Kopenhagens Straßen voll mit Fahrrädern, insbesondere jetzt
im Sommer. Man trifft hier gefühlt auf
mehr Fahrräder als Menschen, da das Fahrrad das perfekte Fortbewegungsmittel in
dieser überschaubaren Stadt ist. Ich habe den Stellenwert des Fahrrads erst gestern
realisiert als ich einen Platten in meinem Hinterreifen hatte. Die Reparatur lohnt
sich nicht für die wenigen verbleibenden Tage, insbesondere da es hier die
nächsten Tage regnen wird. Anfangs stand ich dem Fahrradfahren noch sehr
skeptisch gegenüber da das Wetter hier einfach nicht dafür gemacht ist. Nicht zu
vergessen wohne ich auf der Insel Amager und es weht hier durchweg ein starker
Wind.
Die wichtigsten Straßen Kopenhagens verfügen über einen
separaten Radweg, der getrennt von der Fahrbahn ist. Laut Wikipedia ist der
Anteil des Radverkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen verglichen mit anderen
europäischen Städten sehr hoch (36%). 2007 hat Kopenhagen von der
Internationalen Radsport Union als erste Stadt überhaupt den Titel „Bike City“
erhalten.Selbst für Touristen ist es kein Problem Fahrrad zu fahren.
Die sogenannten Bycykler (By=Stadt) sind in der Innenstadt gegen eine
20-Kronen-Münze ausleihbar, wie ein Einkaufswagen im Supermarkt.
Mit Fahrrädern kann
man auch die Umwelt künstlerisch gestalten. Das beweisen die folgenden Bilder, die vor
meinem Wohnheim entstanden sind.
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